Bedingungsloses Grundeinkommen
woher, wozu und wohin?
Grundkurs bedingungsloses Grundeinkommen
Im Grunde sollte der Begriff der „Freiheit“ neu definiert werden. Das, was wir in den westlichen bürgerlichen Gesellschaften als Freiheit bezeichnen und als höchsten Wert betrachten, ist letztendlich nichts anderes als „Freiheit im Konsum“, um von der Unfreiheit abzulenken und die Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Der Freiheitsbegriff wird seit Jahren umgedeutet und missbraucht. Erst wenn Menschen keine Angst mehr haben müssen um materielles Überleben, können sie wirklich frei sein. Und diese Freiheit setzte ungeahnte Potentiale für das Gemeinwohl frei. Das und nichts anderes steckt hinter dem Gedanken und der Forderung nach bedingungslosem Grundeinkommen, dessen Protagonist auch der Eigentümer der dm-Drogeriemarktkette ist. Als einzige Partei hat sich die Piratenpartei programmatisch dem „Bedingungslosem Grundeinkommen“ verschrieben.
Das Büchlein geht äußerst sachlich und klar gegliedert an dieses Thema heran. Im „Block A“ geht es um grundlegende politische Fragestellungen, im „Block B“ um einen internationalen Kontext, in „Block C“ um Grenzen und Vorurteile und im „ Block D“ um zu erwartende gesellschaftliche Veränderungen.
Wer einen raschen Überblick über das „Bedingungslose Grundeinkommen“ bekommen möchte, um sich eine umfassende Meinung zu bilden, der oder dem sei dieses Büchlein unbedingt empfohlen.
Uwe Meier
Überblick
Werner Rätz / Hardy Krampertz:
Bedingungsloses Grundeinkommen
105 Seiten, Paperback
AG SPAK: Neu-Ulm 2011
973 – 3 – 940865-24-3, 15,00 €